Willipark und Gewerbegebietserweiterung sind beschlossen.
Am 10.01.2022 hat die Gemeindevertretung dem Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 42 zugestimmt, das ist das Gebiet östlich „Hamburger Kamp“, nördlich Bebauung „Hansetor“ und „Breedenweg“, westlich „Barsbütteler Weg“ und südlich „Willinghusener Weg“. Durch einen umfangreichen städtebaulichen Vertrag ist es dem Bürgermeister dabei gelungen auch die neue Straße vom Willinghusener Weg zur neuen Grundschule, zur Kita und zu den Sportanlagen festzuschreiben. Damit werden die Anwohner:innen am Barsbütteler Weg vom Verkehr nachhaltig entlastet.
Wie wir bereits im Mai 2021 berichtet haben, konnten wir uns mit dem Wunsch, auch einige der 90 Wohnungen im „Willipark“ (s.o.) an Oststeinbeker:innen unter 60 Jahren zu vergeben, nicht durchsetzen. Daher sind wir gespannt, wie die Nachfrage nach den 80 Wohneinheiten an der Brückenstraße sich entwickeln wird. Hier hat die Gemeinde mit dem Investor ebenfalls eine bevorzugte Vergabe der Wohnungen an Oststeinbeker Seniorinnen und Senioren vereinbart.
Wir setzen uns aber weiterhin für ein generationenübergreifendes Wohnen im „Willipark“ ein!
Sachstand Natur-Kita:
Die Natur-Kita „Zwergenwache“ hat ihre Arbeit aufgenommen und die ersten Kinder werden nach dem „Natur“-Konzept betreut. Leider stehen die Zirkuswagen noch immer auf der wenig geeigneten Fläche zwischen Walter-Ruckert-Halle und Kita Meessen. Die Verwaltung hat nun schon mal die Anzahl der potenziellen Natur-Kita-Flächen auf drei reduziert: Die Fläche um den Willinghusener Graben (Hünengrab / Heidstücken), die Fläche im Trittauer Staatsforst am Waldweg und die Fläche am Mühlenteich. Es ist kein Geheimnis, dass die SPD die Fläche am Mühlenteich bevorzugt, da sie zentral liegt, gut erreichbar ist und schon einiges an Infrastruktur bereitstellt. Letztendlich können wir uns aber zur Not (wie in unserem abgelehnten Beschleunigungs-Antrag bereits erwähnt) mit jeder anderen geeigneten Fläche anfreunden. Uns ist es schließlich am wichtigsten, dass die Natur-Kita endlich vorankommt und die jetzige pädagogisch unbefriedigende Situation nicht länger als unbedingt nötig beibehalten wird.