Mobilität in Oststeinbek

Die Herausforderung

  • Der Autoverkehr im Ort belastet uns. Es gibt (gefühlt) immer mehr Autos. Etliche Pendler aus den Nachbarorten fahren durch Oststeinbek. Auch innerorts gibt es viel Verkehr.
  • Die Fahrradwege in Oststeinbek sind zum Teil extrem unsicher, unattraktiv und schlecht ausgebaut.
  • Fuß- und Schulwege sind nicht immer sicher. Es gibt vermehrt Zwischenfälle mit Kindern, z.B. an der Kreuzung MöLa / Stormarnstraße.

Unsere Lösung für die Zukunft

  • Der öffentliche Nahverkehr wird massiv ausgebaut und verbessert. Die Takt-Planung der Buslinien wird künftig nicht nur nach dem derzeitigen sondern auch nach dem zukünftigen Bedarf ausgerichtet (es wird also großzügiger geplant). Regelmäßig überfüllte Busse gibt es nicht mehr. So werden immer mehr Menschen auf den Bus umsteigen. Die Qualität der Busse muss auch bei Subunternehmern stimmen – dies muss vor der nächsten Ausschreibung des Busnetzes gegenüber dem Landkreis kommuniziert werden.
  • Die Gemeinde entwickelt gemeinsam mit Nachbarkommunen innovative Mobilitäts-Lösungen und beteiligt sich z.B. an der Erprobung von Sammeltaxis oder Quartiersbussen.
  • Ein Konzept für einen sicheren Schulweg wird gemeinsam mit Eltern, Schule und Polizei erarbeitet. Die Wartezeiten für Fußgänger an den Ampeln an der MöLa muss verkürzt werden, insbesondere zu Zeiten des Schulbeginns und Schulschlusses.
  • Gute und sichere Fahrrad- und Fußwege abseits der Hauptstraßen machen es angenehm, sich im Ort zu bewegen. Die Fahrradwege werden besser ausgeschildert, sicherer geführt und baulich verbessert.
  • Ein attraktiver Radschnellweg von der Steinfurther Allee bis nach Glinde wird in Kooperation mit Glinde sowie der Metropolregion gebaut, Fördermittel der Aktivregion dafür beantragt.
  • Oststeinbek ist kooperativ und arbeitet bei der Lösung seines Verkehrsproblems aktiv mit Glinde und Hamburg
  • Oststeinbek und Havighorst werden mit einem sicheren und attraktiven Fuß- und Fahrradweg verbunden.
  • Ein Leih-Rad-Konzept wird entwickelt („GemeindeRad Oststeinbek“).
  • Ein Kreisverkehr an der Kreuzung Möllner Landstraße / Stormanstraße ist baulich machbar. Wir wollen prüfen, ob er den Verkehrsfluss erleichtern und den Autoverkehr bei geringerer Geschwindigkeit verstetigen kann und ob er sicherer für Fußgänger ist.
  • Die Nutzung von Elektroautos reduziert Lärm und lokale Abgase. Wir wollen sie fördern und die bisherigen vier Ladeplätze auf insgesamt 12 öffentliche Ladesäulen in allen Teilen des Ortes ausbauen.