Kinderfest im September
Am 02.09 haben wir bei strahlendem Wetter zum ersten Mal seit 2019 wieder unser Kinderfest auf dem Markplatz gefeiert. Und uns sehr gefreut, dass die neue Generation der OststeinbekerInnen so zahlreich erschienen ist, um mit uns einen schönen Tag zu verbringen. Den Kindern hat’s offensichtlich gefallen, und mit den Eltern gab es zahlreiche interessante Gespräche am Stand. Wir hoffen, dass wir nun auch die nächsten Jahre wieder regelmäßig diesen Tag für die Kleinsten im Ort ausrichten können. Wir freuen uns auch über ehrenamtliche Helfer, die uns dabei unterstützen möchten. Melden Sie sich gerne bei uns!
Müll an Sammelcontainer-Plätzen / Hintergründe:
Wir haben vier Standorte mit Sammelcontainern für Papier, Glas und Altkleidung. Es gab zahlreiche Beschwerden über deren Vermüllung – überwiegend wegen Papier, Pappe und Altkleidern vor den Containern.* Man kann davon ausgehen, dass diese Dinge eigentlich in die Container geworfen werden sollten – hätte wohl auch geklappt, wenn diese nicht voll gewesen wären (siehe Foto im HA vom 13.9.23). Daraus ziehen wir den Schluss, dass die Container von der AWSH häufiger geleert werden müssen; dann wäre dieses Problem vermutlich gelöst. Es wurden aber auch andere Dinge dort entsorgt – bewusst illegal. Dagegen könnte auf unterschiedliche Weise vorgegangen werden: A)Schließung von Sammelplätzen – einhellig abgelehnt, weil zu Lasten der BürgerInnen* B)Abschließbare Container – abgelehnt, zu hohe Kosten für den Schließdienst* C)Hinweis-Aufkleber an den Containern – wird gemacht* D)Mehr Kontrollen und Ordnungswidrigkeiten-Verfahren – hat bereits die Zahl der Vermüllungsfälle reduziert*. E)Überwachung der Sammelplätze mit Video-Kameras – zunächst mit großer Mehrheit erwogen, dann mit knapper Mehrheit abgelehnt wegen problematischer Videoüberwachung im öffentlichen Raum, wegen möglichen Ausweichens der Übeltäter in die Feldmark und vor allem wegen der kürzlich bekannt gewordenen massiven Spar-Notwendigkeiten der Gemeinde – wir brauchen das Geld an anderer Stelle dringender. Was tun? Anders als bei den illegalen Müllablagerungen in der Feldmark gehen wir davon aus, dass es sich hier eher um Müll von Privatleuten handelt – das zeigen die Art und die relativ kleinen Mengen des illegalen Mülls an den Container-Plätzen. Um jetzt nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen (und wegen der Kosten von ca. 10.000€ für eine Videoanlage*) schlagen wir vor, zunächst die Auswirkungen der „kleinen“ Maßnahmen abzuwarten. Und vielleicht trägt dieser Artikel ja auch dazu bei, dass die Betreffenden uns solche wirklich unnötigen Ärgernisse zukünftig ersparen – es kommt schließlich allen in Oststeinbek zugute, wenn’s vor den Containern vernünftig aussieht. *: siehe Maßnahmekonzept der Gemeinde Oststeinbek, 4.7.23