Erste Einschulung in der neuen Grundschule
Eine Einschulung ist immer etwas Besonderes – diese war ganz besonders, nämlich die allererste in den Räumen der neuen Grundschule. Sie wurde in großem Rahmen gefeiert, erfreulich viele Eltern und Angehörige waren anwesend und ließen sich durch das bunte und mit viel Liebe und Sorgfalt zusammengestellte Programm führen. Die Kinder standen dabei im Vordergrund und haben ihre Beiträge voller Engagement und Ernsthaftigkeit vorgetragen – auch den kleinen kritischen Sketch zum Thema „Elterntaxis“, in dem sich viele Eltern wiedererkannten. Mit großer Begeisterung über die Spielfreude und den Witz der Lütten gab es besonders viel Applaus. Eine rundum gelungene Veranstaltung in einem wirklich schönen Schulneubau!
Tempo 30 auf der MöLa? Es gibt Anzeichen dafür, dass in Oststeinbek auf der MöLa endlich Tempo 30 angeordnet wird. Eine uralte Forderung der SPD (siehe z.B. unser Wahlprogramm von 2023). Mit knapper Mehrheit wurde im Frühjahr der GRÜNEN-Antrag angenommen, den Verkehrslärm zu messen – neue Lärmschutz-Regelungen des Bundes lassen hoffen. Doch noch hat der Landesbetrieb Verkehr nicht über Tempo 30 entschieden. Wenn’s klappt, sollten wir uns als Nächstes parteiübergreifend für ein Durchfahrtsverbot für schwere LKW auf der MöLa einsetzen und natürlich für die Entschärfung der Einmündung Stormarnstraße/MöLa; hier besteht seit Jahren eine unmittelbare Gefahr für Fußgänger: Immer wieder huschen Linksabbieger aus Richtung Glinde flott durch kleine Lücken im Gegenverkehr und kreuzen unmittelbar danach genauso flott den Fußgängerüberweg – auf dem die Fußgänger gerade Grün haben. Ähnliches gilt für die aus der Stormarnstraße kommenden AutofahrerInnen: Wenn sie Grün haben, kreuzen sie die Fußgängerüberwege über die MöLa, die gleichzeitig Grün haben. Bei dieser Form der Einmündung und dieser Ampelschaltung können schon kleine Unaufmerksamkeiten zu schweren Unfällen führen!
Bauausschuss: Wie weiter mit der alten Grundschule? Alle Fraktionen sind sich einig, dass die Pavillons auf der Südseite der alten Grundschule nicht mehr sinnvoll und wirtschaftlich sanierbar sind – also Abriss. Keine Klarheit herrscht dagegen in der Frage, welche der übrigen Gebäude erhaltenswert sind und wie sie und das freigewordene Gelände ggf. genutzt werden sollen. Mal sehen, was aus unserem alten Vorschlag wird, dass sich ein paar Leute aus allen Fraktionen mal zusammensetzen und gemeinsam unterschiedliche Ideen durchspielen, wobei natürlich auch die Anregungen von Schule, AnwohnerInnen, Sportvereinen und überhaupt interessierten MitbürgerInnen einfließen. Zunächst aber muss festgestellt werden, ob dort Schadstoffe in den Gebäuden oder im Erdboden stecken – das ist nötig, egal, ob man Gebäude abreißt oder saniert. Hoffen wir, dass möglichst wenig gefunden wird …