Februar-News

Neujahrsempfang der SPD

Am 15. Januar feierten die SPD-Ortsvereine aus Südstormarn ihren gemeinsamen Neujahrsempfang bei uns im Oststeinbeker Bürgersaal. Unsere Gäste Nina Scheer (Mitglied des Bundestags), Martin Habersaat (Mitglied des Landtags) und Joachim Sauer (DGB) sorgten für Impulse und angeregte Diskussionen. Zentrales Thema: Die Zukunft Deutschlands. Mangelnde Investitionen in der Vergangenheit für Schulen, Eisenbahnen, Straßen, Brücken und öffentliche Einrichtungen, die kritische Zukunft der Arbeit in Deutschland, wenn die Produktion weiter ins Ausland verlagert wird, Mängel in der politischen Bildung und in der Inklusion, die Zunahme demokratiefeindlicher Strömungen – alles Krisen, die uns in Atem halten und gegen die etwas getan werden muss. Die RednerInnen haben aber auch viele Ansätze aufgezeigt, wo und wie hier konkret gegengesteuert werden kann und muss.  

Für Lockerheit und gute Laune sorgte unsere Oststeinbeker SeniorInnen-Gitarrenband, unterstützt von Markus Baltensperger, mit zwei gecoverten „klassischen“ Blues- und Rock-Stücken sowie einer herrlich selbstironischen, reggae-lastigen Eigenkomposition zum Thema „Altwerden“. Herzlichen Dank auch für euren Beitrag zu diesem gelungenen Abend! 

Bundestagswahlen am 23. Februar – auch in Oststeinbek

Liebe Oststeinbeker Wählerinnen und Wähler,

aus aktuellem Anlass möchten wir in Erinnerung rufen, wie wichtig freie und demokratische Wahlen sind. Wir befinden uns in einer (bundes-)politischen Situation, die von großer Unübersichtlichkeit, krisenhaften Entwicklungen auf vielen Ebenen und einer zunehmenden antidemokratischen Tendenz geprägt ist. Viele Themen erlauben keine klaren schwarz-weiß-Antworten, sondern erweisen sich, je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, als komplex, vielschichtig und höchst verwickelt. Wer hier einfache Lösungen verspricht, ist ein Scharlatan. Und auch wer Hass und Hetze, Ausgrenzung und rassistische Ideologien in seinen Wahlprogrammen verfolgt, darf keine Chance bekommen, unsere Gemeinschaft, unser Zusammenleben, unsere demokratischen Werte und unsere freiheitliche Gesellschaft zu zerstören.

Deshalb gilt: Als Bürgerinnen und Bürger dieses Landes haben wir die Möglichkeit – und aus unserer Sicht auch die gemeinschaftliche Pflicht – das Privileg des Wahlrechts wahrzunehmen und uns an der kommenden Bundestagswahl zu beteiligen. Klar, es wäre uns am liebsten, wenn Sie bei der SPD ihr Kreuz machen würden, aber in der aktuellen politischen Situation ist eines uns noch wichtiger: Geben Sie antidemokratischen Parteien und KandidatInnen keine einzige Stimme!