Dezember-News

Konzept zur möglichen Gebäude- und Flächen-Nachnutzung der Helmut-Landt-Grundschule (hier klicken): Was soll mit der Fläche und den Gebäuden der alten Grundschule in der Gerberstraße geschehen? Weiterhin benötigt werden die Gebäude und Flächen nördlich des Schulhofes für Kita und Hort sowie die Sporthalle für Schule, Kita und OSV. 

Die übrigen Gebäude sollten abgerissen werden: Sie werden nicht mehr benötigt und sind außerdem überwiegend in einem problematischen baulichen Zustand – Investitionen lohnen sich nicht mehr. Es geht hier also um die südliche Fläche der alten Schule.

Variante 1 – unser Favorit: Kommunale Mehrfamilienhäuser 

Kommunaler Wohnungsbau hätte hier den großen Vorteil, dass die Gemeinde günstige Wohnungen gezielt an bestimmte Altersgruppen, Berufsqualifikationen oder andere Zielgruppen vergeben kann und außerdem die Entscheidungshoheit über das Grundstück behält. Eine Heizwärmeversorgung durch ein Nahwärmenetz wäre sehr gut möglich.

Zusätzlich kann im südöstlichen Bereich der Forellenbachpark etwas erweitert werden. 

Variante 2 – eher nicht: Reihenhäuser in kommunaler Hand

Gemeindeeigene Reihenhäuser schließen eine Variabilität der Wohnungsgrößen weitgehend aus und die Kosten pro Wohneinheit wären höher. 

Variante 3 – charmant, aber problematisch: keine Bebauung der frei gewordenen Fläche 

Dann könnte der Forellenbachpark attraktiv erweitert werden. Nachteil dieser Variante: Wir schaffen keinen neuen Wohnraum. Und müssten dann womöglich irgendwo „auf der grünen Wiese“ bauen.

Neuzugang in der SPD-Fraktion: Mein Name ist Karin Hartwig, ich bin 1962 geboren und lebe seit 2014 in Oststeinbek. Meine Motivation, mich politisch zu engagieren, war das ständige Gemeckere über „die Politik“. Entscheidungen blockieren, sich Argumenten verschließen, das kann jeder. An einem Strang ziehen, Abwägen und den Fokus auf die Oststeinbeker zu richten, scheint schwieriger zu sein.

Persönlich liegt mir als Gleichstellungsbeauftragte in einer Bundesbehörde das Thema „Gewalt gegen Frauen“ am Herzen. Erschreckend, was da im vermeintlich sicheren häuslichen Umfeld geschieht. Und das gesellschaftliche Thema „Probleme von Alleinerziehenden“ wird ebenfalls in der Öffentlichkeit zu wenig gesehen.

Zunächst werde ich als Stellvertreterin im Umweltausschuss aktiv sein. Wachrütteln, aktiven Umweltschutz betreiben, aufklären und konstruktiv diskutieren, zielorientiert entscheiden ist mein politischer Ansatz.

Jahreswechsel: Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! 2024 war ein ereignisreiches Jahr mit großen politischen Veränderungen im In- und Ausland – und viel Leid für die Bevölkerungen zahlreicher Länder. Dagegen sind die Herausforderungen und Weichenstellungen, die 2025 für uns in Oststeinbek anstehen, zwar wichtig, aber nun wirklich nicht existenziell bedrohlich. Wir gehen mit Optimismus ins neue Jahr und glauben fest daran, dass wir vieles in gemeinsamer Anstrengung sowie mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme hinbekommen werden! 

Ihre SPD-Fraktion