Herzlich willkommen, Jürgen Hettwer!

Goldenes Treckerlenkrad für Jürgen Hettwer

Die SPD-Fraktion begrüßt Jürgen Hettwer als neuen Bürgermeister! Beim Amtsantritt am 18.11. haben wir ihm – bekanntlich Traktoren-Fan – symbolisch ein goldenes Trecker-Lenkrad überreicht. Die Liste der Wortspiele, die damit verbunden werden können, ist natürlich endlos. Der neue „Rathaus-Lenker“ fragte denn auch gleich: „Ist bei dem Ding denn die politische Richtung schon vorgegeben?“ – Nein, natürlich nicht. Aber es kann nur links blinken. ;) Also, allzeit gute Fahrt!

Dank an Hans-Joachim Vorbeck

Er war fast ein Jahr lang ehrenamtlicher Chef von 81 Mitarbeitern – Hans-Joachim Vorbeck hat als erster Stellvertreter des Bürgermeisters das Vakuum nach der Abwahl mit Leben gefüllt. Und das, wie wir aus Landkreis und Mitarbeiterschaft hören, sehr gut. Ganz nebenbei wurde schon einmal die neue Verwaltungsstruktur für den neuen BM vorbereitet. Danke für diesen Einsatz!

Jürgen Hettwer wird neuer Bürgermeister von Oststeinbek

Eine Dreiviertelmehrheit – das hatte niemand erwartet. Mit einem sehr deutlichen Wählerauftrag wird Jürgen Hettwer als neuer Verwaltungschef in das Oststeinbeker Rathaus einziehen (>> zum Wahlergebnis). Eine Stichwahl bleibt allen erspart. Die SPD Oststeinbek freut sich, dass nun nach drei Jahren wieder Ruhe im Rathaus einkehren wird. „Wir werden mit Jürgen Hettwer vertrauensvoll und zum Wohle des Ortes zusammen arbeiten. Wir erwarten von ihm, dass er neben der Neustrukturierung der Verwaltung und dem Tagesgeschäft auch Perspektiven für den Ort entwickelt und die Zukunft Oststeinbeks nachhaltig und gezielt gemeinsam mit der Gemeindevertretung plant“, sagt der Fraktionsvorsitzende Christian Höft. „Frau Malone gratulieren wir zu einem mutigen, geradlinigen, fairen und zielstrebigen Wahlkampf. Wir hoffen sehr, dass sie uns als inhaltliche Stütze der Rathausarbeit erhalten bleibt. Auch Uta Kramer zollen wir unseren Respekt. Ihre Einstellung: ‚Unser aller Ziel ist doch erreicht – Oststeinbek hat einen guten Bürgermeister!‘ finden wir sportlich und sachorientiert.“ Wann Hettwer das Amt antritt, steht noch nicht fest; zwei Monate wird es aber wohl dauern.

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Kandidatenfindung zur Bürgermeisterwahl

Der SPD-Ortsverein Oststeinbek-Havighorst hat auf seiner Mitgliederversammlung am 17.07.13 beschlossen, keinen Wahlvorschlag für die Bürgermeisterwahl am 08. September einzureichen.

Dem Beschluss war – nach der gemeinsamen Kandidatensuche mit allen Parteien – eine intensive und ergebnisoffene Auseinandersetzung mit den Kandidaten vorausgegangen. Zwei Kandidaten hatten sich noch in der Mitgliederversammlung ausführlich vorgestellt, eine im Urlaub befindliche Kandidatin hatte ihre Ausführungen in Textform vorgelegt.

Nicht zuletzt aus Gründen des innerparteilichen Friedens hat sich die Mitgliederversammlung mit breiter Mehrheit entschlossen, keinen Wahlvorschlag (mit-) einzureichen. Wir werden auch keinen Wahlkampf machen und keine Empfehlung aussprechen. Die Bürger haben nun die Wahl. Unsere Fraktion wird – unabhängig von der Person – vertrauensvoll mit dem/der neuen Amtsinhaber/in zusammen arbeiten.

Bürgermeister-Nachfolge: Oststeinbeker SPD will zügig gemeinsamen Kandidaten finden

Der SPD-Ortsverein Oststeinbek-Havighorst hat bei seiner Mitgliederversammlung letzte Woche einstimmig beschlossen, zügig das Verfahren zur Suche einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers für das Bürgermeisteramt anzuschieben. Ziel der SPD ist es, einen gemeinsamen Kandidaten mit den anderen Parteien zu finden. Zu den Anforderungen, die an den Nachfolger gestellt werden, sollen die Bürger Vorschläge machen.

Jürgen Huth, stellv. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins:

Trotz der anstehenden Kommunalwahl muss zügig die Nachfolgersuche beginnen. Bis Anfang September muss ein Nachfolger gewählt werden. 48 Tage vor der Wahl endet die Kandidaturfrist. Wir wollen die Bürger frühzeitig und ernsthaft am Verfahren beteiligen, darum müssen wir jetzt loslegen und noch vor den Sommerferien Ende Juni fertig sein.

Der Verfahrensvorschlag der SPD sieht wie folgt aus:

  1. JETZT | Zunächst sollte kurzfristig und gemeinsam mit den anderen Parteien festgelegt werden, was für eine Person mit welchen Fähigkeiten als Nachfolger gesucht wird (Anforderungsprofil). Schon hier sollen Bürger den Parteien sagen können, was ihnen wichtig ist. Will man z.B. einen Kandidaten aus dem Ort? Welche Ausbildung und Erfahrung soll er haben? Darf er Mitglied einer Partei sein?
  2. ANFANG MAI | Anschließend kann sich die SPD eine gemeinsame „Ausschreibung“ der Parteien, z.B. in Form einer – ggf. auch überregionalen – Zeitungsannonce, vorstellen. Interessenten könnten sich dann an eine von den Oststeinbeker Parteien benannte Person wenden, welche die Namen sammelt. Auch eine aktive Suche nach Kandidaten durch die Parteien kann sinnvoll sein.
  3. ANFANG JUNI | Dann können die Parteien die Interessenten mit dem zuvor abgesteckten Anforderungsprofil abgleichen und eine gemeinsame Vorauswahl treffen.
  4. MITTE BIS ENDE JUNI | Die engere Auswahl von z.B. fünf Interessenten sollen dann den Bürgern bei öffentlichen, von den Parteien veranstalteten Diskussionsrunden vorgestellt werden.
  5. ENDE JUNI | Abschließend können sich die Parteien dann auf eine gemeinsame Wahlempfehlung einigen und den besten Kandidaten gemeinsam vorschlagen.

Mit diesem Verfahrensvorschlag hat sich die SPD nun an alle anderen Parteien gewandt und ein kurzfristiges Planungstreffen vorgeschlagen.

Außerdem hat die SPD im am Wochenende erschienenen Mitteilungsblatt „Oststeinbek Aktuell“ („Grünes Blatt“) sowie hier auf dieser Website die Bürger aufgerufen, ihre Meinung zu diesem Thema zu sagen.

Intern führt die SPD in den nächsten Tagen eine Mitgliederbefragung zum Anforderungsprofil des Bürgermeisters durch, um ein Stimmungsbild zu erhalten.

Presseberichte zum Thema

Suche nach neuem Rathauschef beginnt (Bergedorfer Zeitung online vom 10.04.13)

Oststeinbek sucht Bürgermeister (Hamburger Abendblatt vom 10.04.13)