Nachdem Ende November 2012 innerhalb von nur sieben Tagen fast 2.000 Bürgerinnen und Bürger Oststeinbeks für die Einleitung eines Bürgermeister-Abwahlverfahrens unterschrieben hatten, waren sich alle Fraktionen (SPD, CDU, OWG und FDP) einig: sie wollten die Abwahl von Bürgermeisterin Denecke, damit Oststeinbeks Verwaltung wieder arbeitsfähig wird.
Die Gemeindevertretung Oststeinbek hatte durch Beschluss vom 13.12.2012 einstimmig das Abwahlverfahren eingeleitet und zugleich Frau Denecke vorläufig von der Führung ihrer Dienstgeschäfte entbunden.
Die Abwahl war erfolgreich, Martina Denecke ist seit dem 12. März 2013 nicht mehr Bürgermeisterin von Oststeinbek. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 91,55% stimmten die Wähler am 10. März 2013 für die Abwahl ihrer Bürgermeisterin. Die Wahlbeteiligung war mit 52% fast so hoch wie bei der letzten Landtagswahl.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der SPD-Fraktion zum Abwahlergebnis.
- Hier finden Sie sämtliche Beiträge auf unserer Website, die mit dem Thema zusammen hängen.
- Die Pressemitteilung der Gewerkschaft komba vom 05.12.2012 gibt einen guten Einblick, wie die Lage im Rathaus aus der Sicht der Arbeitnehmer beurteilt wurde.