Was aus fachlicher Sicht alles gegen eine Nord-Erweiterung des Oststeinbeker Gewerbegebietes spricht

  • Zahlreiche Ausgleichsflächen müssten verlegt werden.
  • Es müsste ein teurer „Ausgleich vom Ausgleich“ erfolgen, mindestens im Verhältnis 2 zu 1.
  • Natürliche Entwässerungsgräben müssten vermutlich verrohrt werden.
  • Verlegung der Regenrückhaltebecken nötig
  • Es handelt sich bei den Flächen um das Landschaftsschutzgebiet Oststeinbek, eine Entlassung ist zwar in Abstimmung mit dem Kreis Stormarn möglich, aber nicht einfach.
  • Eine Entwicklung nach Norden würde eine Zersiedelung fördern (Siedlungsstrukturen abrunden sollte im Vordergrund stehen).
  • Redderstrukturen im Osten und sind zu erhalten. Ein entsprechender Schutzstreifen muss eingehalten werden.
  • Erschließung ist sehr schwierig, Schaffung weiterer verzwickter Sackgassenstrukturen erforderlich. Zahlreiche Straßen müssten neu angelegt werden, bis überhaupt ein Grundstück erschlossen werden könnte.
  • Unmittelbar steht eine Erweiterung des Umspannwerkes bevor, die eine Erschließung wohl völlig unmöglich machen würde.

Die derzeitige Nutzung der Flächen nördlich des Gewerbegebietes

 

  1. Umspannwerk
  2. Ausgleichsflächen für den B- Plan 32 (Gewerbegebietserweiterung Bergstücken) und B-Plan 35 (Wohnbebauung Langstücken)
  3. Ausgleichsfläche für den B-Plan 31 (Golfplatz)
  4. Ausgleichfläche für den B-Plan 31 (Golfplatz)
  5. Golfplatz und z.T. Ausgleichsflächen für den Golfplatz
  6. Geschützte Redder- und Knickstrukturen, zu denen entsprechende Abstandsflächen einzuhalten sind
  7. Südliches Regenrückhaltebecken (hier im Bild abgeschnitten)
  8. Naturnahe Regenrückhaltebecken und z.T. Ausgleichsflächen für den B-Plan 22 (Gewerbegebietserweiterung)
  9. Baumreihen
  10. Landschaftsschutzgebiet Oststeinbek (dünne gelbe Linie, hier nicht komplett im Bild)